Für den TSV Aindling steht alles auf dem Spiel
Insolvenzverwalter Christian Plail verschafft sich derzeit einen Überblick. Seine Aufgabe ist es, die Forderungen der Gläubiger bestmöglich zu bedienen. Und die sind hoch.
Für Vereinsromantik ist im Gesetzbuch kein Platz: „Ziel eines Insolvenzverfahrens ist es, die Forderungen von Gläubigern bestmöglich zu bedienen“, so bringt es Richterin Johanna Lengle, Sprecherin für Insolvenzsachen am Augsburger Amtsgericht, auf den Punkt. Und die Forderungen von Finanzamt und Sozialversicherungen gegen den TSV Aindling sind hoch – sehr hoch.
Laut Anklage der Staatsanwaltschaft gegen vier aktuelle und frühere TSV-Funktionäre, darunter Präsident Ludwig Grammer, beläuft sich der Schaden für Sozialversicherungen und Staat durch Hinterziehung von Steuern und Beiträgen bei insgesamt rund 2,1 Millionen Euro.
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