Kommunalwahl-Serie (1) Kühbach: Alte Kanäle und ein neues Baugebiet
Bis 2018 will Kühbach Markt 3,4 Millionen Euro in die Kanalsanierung investieren. Viel Geld, das „versenkt“ wird.
Für Johann Lotterschmid beginnt im Mai voraussichtlich die vierte Amtszeit als Bürgermeister des Marktes Kühbach. Einen Gegenkandidaten gibt es nicht. Seit 1996 ist der 64-jährige Rathauschef in Kühbach. Damals war er noch als Kandidat der Bürgervereinigung Unterbernbach eingezogen. Sechs Jahre später war er gemeinsamer Kandidat der Bürgervereinigung und der Ortsgruppe Kühbach. Genauso wie bei den Kommunalwahlen 2008 und in diesem Jahr.
In den nächsten Jahren wird der Markt viel Geld „versenken“, also in die Sanierung der Kanäle stecken. Rund 3,4 Millionen Euro wird man dafür bis 2018 ausgeben. Zum großen Teil sind die Kanäle bereits 50 Jahre alt. Los geht es heuer mit der Bachstraße in Unterbernbach. Dazu kommen die Kosten für Einzelsanierungen mittels Roboter. Pro Haushaltsjahr seien dafür etwa 100000 Euro angesetzt worden, teilt Lotterschmid mit. Im Laufe der sechs Jahre, die für die Kanalsanierung vorgesehen sind, macht das also rund 600000 Euro. Auf die Bürger sollen keine zusätzlichen Beiträge zukommen. „Wir hoffen, dass wir es über den Gebührenhaushalt abwickeln können“, sagt Lotterschmid. Allerdings könnten vielleicht die Abwassergebühren in den nächsten Jahren um 30 bis 50 Cent steigen.
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