Leahad zelebriert sonniges Mittelalter
Hunderte Aktive bescheren bis zu 12000 Besuchern eine erlebnisreiche, aber gemütliche Zeitreise. Insgesamt fällt die Bilanz positiv aus. Bis auf eine Ausnahme.
Von wegen dunkles Zeitalter – in Inchenhofen präsentierte sich das Mittelalter von seiner sonnigsten und fröhlichsten Seite. So war es zumindest am Wochenende. Für drei Tage versetzten sich der Markt und seine Menschen mit Jubel und noch mehr Engagement selbst in jene Zeit zurück, als Herzog Stephan III. und dessen Münchner Vetter Herzog Ernst Inchenhofen dereinst die Marktrechte verliehen. Das war anno 1400. Tausende Menschen folgten 2015 nun zum vierten Mal der Einladung zur Leahada Zeitreise. Bürgermeister Karl Metzger sprach von geschätzt 10000 bis 12000 Besuchern. Dabei fiel nur einer aus der Rolle.
Im stattlichen Gewand, das ihn als Vertreter der Obrigkeit kenntlich machte, wandelte Bürgermeister Karl Metzger durchs Mittelalter. Die Stimmung rund um die Kirche St. Leonhard, die Resonanz von Aktiven und Besuchern und seine eigenen Eindrücke ließen ihn beinahe euphorisch werden. Noch ganz unter dem Eindruck des besonderen Festgottesdienstes, bei dem Pfarrer Stefan Gast von der Kanzel herab predigte, zeigte sich Metzger schon am Sonntagvormittag „sehr zufrieden“. Er berichtete von etwa 3000 Besuchern am Freitag und 4000 am Samstag. Jeweils mehr als vor fünf Jahren. Nicht zuletzt führte Metzger den Erfolg auch auf das insgesamt angenehme Wetter zurück.
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