Schulsanierung in Aindling sorgt für lange Gesichter
Die hohen Kosten für Renovierung und Erweiterung der Mittelschule lösen in Affing keine Jubelstürme aus
Die Pläne für die Aindlinger Mittelschule sind für den Affinger Bürgermeister „nicht weniger als die Sanierung unserer zweiten Schule“. Denn aktuell kommen 37 Prozent der Mittelschüler aus der Gemeinde Affing. Das betonte Markus Winklhofer am Dienstag im Gemeinderat.
Das Gremium sah sich mit steigenden Kosten konfrontiert, die für Renovierung und Erweiterung des Gebäudes in Aindling entstehen. Zunächst war der Schulverband von 6,6 Millionen Euro ausgegangen. Inzwischen wird das Projekt inclusive Vollsanierung auf knapp zwölf Millionen Euro geschätzt. Dafür gibt es 5,5 Millionen Euro Förderung. 6,4 Millionen Euro muss der Schulverband aufbringen. Auf gut 2,3 Millionen Euro beläuft sich der Affinger Anteil. Winklhofer berichtete von Zähneknirschen im Schulverband, der eine Entscheidung verschob (wir berichteten). Zuvor sollten die betroffenen Gemeindegremien informiert werden. Winklhofer macht sich dafür stark, dass das Vorhaben über 20 Jahre mittels Kredit finanziert wird. Das habe der Schulverband bereits bei der ersten, halb so hohen Kostenschätzung akzeptiert, erklärte er. Alles andere würde der Affinger Haushalt nicht verkraften.
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