Zinnecker tritt souverän seine dritte Amtszeit an
Der 54-Jährige CSU-Politiker schlägt seine beiden Herausforderer überraschend deutlich. Damit hat er einen Fluch aufgehoben
Als das erste Ergebnis an die Wand im Sitzungssaal des Aindlinger Rathauses geworfen wurde, zeichnete sich bereits ab, dass Tomas Zinnecker (CSU/FW) sein Amt behalten wird. In dem Stimmbezirk kam der amtierende Bürgermeister auf 72,7 Prozent. So hoch fiel das vorläufige Endresultat zwar nicht aus, aber mit 68,8 Prozent verwies Zinnecker seine Konkurrenten deutlich in die Schranken. Bernd Aichele vom Bürgerwillen 1976 vereinigte 26,6 Prozent der Stimmen auf sich und die SPD-Kandidatin Helga Holland 4,7 Prozent.
Die Auswertung der Zahlen hatte an dem Abend Ulrike Schmid, Geschäftsführerin des Wittelsbacher-Land-Vereins, übernommen. Als sie kurz vor 19 Uhr verkündete, dass das vorläufige Endergebnis feststeht und es mit dem Beamer auf die Wand warf, klingelte sofort das Handy des 54-jährigen Siegers. Nach einem kurzen Gespräch fielen Zinnecker dann bereits ein paar Mitstreiter aus seiner Gruppierung um den Hals. Doch auch Aichele reihte sich ein, um als fairer Verlierer dem Sieger die Hand zu schütteln.
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