FCA vs. FCP
Am Sonntag treffen Affing und Pipinsried im direkten Duell aufeinander. Dieses ist nicht nur spannend, weil es ein Derby ist, sondern weil beide um den Abstieg kämpfen
Affing Für Stefan Vötter und Dominik Sandner ist es kein Spiel wie jedes andere. Das geben die beiden Fußballer zu. Der ehemalige Pipinsrieder Vötter spielt seit dieser Saison für den FC Affing. Der ehemalige Affinger Sandner kickt andersherum seit Sommer für den FC Pipinsried. Beide Spieler kennen den jeweils anderen Verein bestens, beide Spieler haben dort viele Bekannte und Freunde. Bei Vötter, 20, kommt hinzu, dass sein Bruder Christian sogar noch Torhüter bei seinem Ex-Klub ist. Am Sonntag (17.30 Uhr) werden die guten Beziehungen und Familienbande für rund eineinhalb Stunden ausgeblendet. Dann, wenn die Affinger in der Landesliga Süd zu Hause auf die Pipinsrieder treffen.
Beeinflussen lassen will Affings Vötter sich davon keineswegs, Geschwisterliebe hin oder her. „Die Freundschaft ruht für 90 Minuten. Es zählt nur der FC Affing“, sagt der Linksverteidiger mit Nachdruck. Diese Ansicht teilt Sandner, nur eben aus Pipinsrieder Sicht. Das Duell der beiden Vereine birgt diesmal zusätzliche Brisanz. Es ist ein Derby, das ist nichts Neues. Weitaus wichtiger erscheint allerdings die Tabellensituation. In den vergangenen Jahren traf stets ein Spitzenteam (Affing) auf einen Abstiegskandidaten (Pipinsried). Am Sonntag steht – weil Affing keine gute Saison spielt – ein Duell auf Augenhöhe bevor. Ein Duell, in dem eine kleine Vorentscheidung für Affing und damit gegen Pipinsried fallen könnte: Gewinnt Affing, vergrößert es den Abstand auf Pipinsried auf fünf Punkte und würde den Gegner im Abstiegskampf weit zurückwerfen (siehe Info). Diese Gedanken schwirren Trainern und Kickern beider Teams durch den Kopf.
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