Reicht Nulldiät zum Überleben?
Affing kommt gegen die zweite Mannschaft aus Memmingen zu einem 0:0 und ist damit gut bedient. Warum Fußballchef Lindermeier dennoch an den Klassenerhalt glaubt
Im Abstiegskampf kommt ein Unentschieden eher einer Niederlage denn einem Sieg gleich. Das torlose Unentschieden des FC Affing am Sonntag im Heimspiel gegen die U23 des FC Memmingen ist im Grunde genommen zu wenig zum Überleben in der Landesliga Südwest. Dennoch überwogen nach den 90 Minuten die positiven Stimmen. So meinte etwa Abteilungsleiter Robert Lindermeier: „Wenn die Mannschaft so weitermacht, dann werden wir das Ziel erreichen.“
Den Memmingern gehörte die Startphase, sie demonstrierten den feineren Fußball. Ein Lattentreffer von Julian Feneberg unterstrich die Qualitäten der Gäste. Nach einer halben Stunde kamen die Affinger besser zum Zug. Die beste Szene hatte Michal Korenik, der frei vor Torhüter Philipp Beigl scheiterte. Die Affinger Bank strahlte weitgehend Ruhe aus. Marco Küntzel, der frühere Trainer, hatte dort eher auf laute Töne gesetzt. Für die sorgten diesmal die Fußballer auf dem Platz. Patrick Stoll musste früh ausgewechselt werden: „Wir haben gesagt: Wir versuchen es, solange es geht.“ Gesundheitliche Probleme im Bereich des Halses stoppten den Tatendrang des Innenverteidigers, für ihn kam Angelo Jakob. Auch Michal Korenik stand die 90 Minuten nicht durch. Der Mann auf der rechten Außenbahn hatte Probleme mit dem Atmen. In der zweiten Halbzeit waren keine 100 Sekunden gelaufen, da bediente Korenik in zentraler Position Simon Knauer in idealer Weise. Die einzige FCA-Spitze kam zum Schuss, der aber rechts neben dem Kasten landete. Das hätte das 1:0 sein müssen, dann wären die Zähler wohl bei den Hausherren geblieben.
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