Typisches Problem eines Reserve-Teams
Affings Kreisliga-Trainer Sarcone erfährt spät, über welchen Kader er verfügt. So auch vor dem Derby gegen Griesbeckerzell
Enzo Sarcone, 30, hat mit den üblichen Problemen zu kämpfen, die das Dasein einer Reservemannschaft prägen. Beim Personal ist der Spielertrainer stets davon abhängig, wie sehr sich der Trainer der ersten Mannschaft in seinem Kader bedient – oder bedienen muss, wie in Sarcones Fall. Die Landesligafußballer des FC Affing haben seit Beginn der Saison, seit Sommer also, mit dauerhaften Verletzungen zu tun. Wenn ein Spieler gesundet, meldet sich ein anderer ab. Marco Küntzel, 38, bereitet dies in der Landesliga Sorgen, Sarcone in der Kreisliga. „Ich erfahre oft erst am Wochenende, wie es personell aussieht“, sagt Sarcone.
Für ihn macht das die Aufgabe alles andere als einfach. An keinem Spieltag kann er auf dieselbe Anfangsformation zurückgreifen, fortwährend müssen die Spieler sich mit ungewohnten Positionen auseinandersetzen, Stürmer verteidigen in der Abwehr, Mittelfeldspieler stürmen im Angriff. „Wir müssen jede Woche umstellen“, erklärt Sarcone. Im Training kann er selten mit mehr als elf, zwölf Spielern arbeiten. Unter diesen Voraussetzungen eine eingespielte Einheit zu formen kaum möglich.
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