Aus der „Wunderwaffe“ wird Spielzeug
Die Sonderausstellung über das Kuno-Werk ist am Sonntag geöffnet
AZ-Mitarbeiter Max Trometer trug mit mehreren Fotos aus seiner Sammlung zur Gestaltung des neuen Magazins „Wunderwaffe aus dem Wald“ bei.
Beim Lesen des frisch gedruckten Werks über die geheime Rüstungsanlage im Scheppacher Forst erinnerte er sich, dass er als Kind ein besonderes Spielzeug besessen hatte: Es bestand aus Teilen der Me 262, die im Wald zwischen Zusmarshausen und Burgau in den letzten Kriegsmonaten gebaut worden war. Aus Steckern, Tastern, Druckknöpfen, Drehreglern, Summern und noch mehr hatte Max Trometer sen. ein außergewöhnliches Spielzeug zum dritten Geburtstag seines Sohns gebastelt. Max Trometer jun., zwischenzeitlich 70, weiß noch genau, wie viel Spaß ihm das Spielen mit der technischen Holzkiste gemacht hatte - wie es brummte, wie der Zeiger im Instrument sich bewegte, was man alles an - und umstecken konnte. Wer mehr über die geheime Rüstungsanlage erfahren will, hat dazu am Sonntag Gelegenheit: Die Sonderausstellung über das Kuno-Werk im Museum Zusmarshausen ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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