Beim Alpencross lernen die Kinder fürs Leben
Montessori-Schüler aus Dinkelscherben wandern nach Meran. Das Handy ist aus
Fünf Tage waren sie unterwegs und haben die Alpen überquert von Oberstdorf bis nach Meran. Der „Alpencross“, der in diesem Jahr zum achten Mal stattgefunden hat, gehört mittlerweile zur Tradition der Montessori-Schule Dinkelscherben. Für die Kinder ist die anstrengende Tour nicht einfach nur ein Ausflug. Es ist ein Kampf gegen den inneren Schweinehund. Sich selbst überwinden, dem Wetter trotzen, sich durchbeißen, auch wenn die Füße nicht mehr wollen. Am Ende triumphiert der Stolz, es geschafft zu haben, und idealerweise die Erkenntnis, dass sich Durchhalten lohnen kann.
Denn das, so glaubt Sebastian Kretschmann, kann das Leben nachhaltig beeinflussen. Kretschmann ist Lehrer am Montessori Campus und geistiger Vater der Idee „Alpencross“. Der Pädagoge, der mit den Schülern nicht nur die Berge bezwingt, sondern mit ihnen auch Kanus baut und paddeln geht, marschierte 2010 das erste Mal nach Italien. Eine Testreise, auf die er nur zwei Schüler und Meru mitnahm, einen Schweizer Schäferhund, der sonst als Therapiehund zum Schulalltag gehört.
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