Die ersten Babystörche sind da
In mindestens sechs Storchennestern sind schon Junge geschlüpft. Ein Experte erklärt, wie man erkennt, dass Nachwuchs im Horst sitzt.
Thomas Wurschy beobachtet die Dinkelscherber Störche ganz genau. Er weiß: „Nach einer Brutdauer von 34 Tagen schlüpfen die Jungen normalerweise im Abstand von einem Tag.“ Als Schlupftermin hatte er sich den 6. Mai errechnet und im Kalender angekreuzt. Als er am Samstag, 7. Mai, dann auf den Turm von St. Anna stieg, saßen schon drei Jungstörche im Horst auf dem Kirchendach, erzählt er. Und in einem weiteren Ei war bereits ein Loch – wahrscheinlich sind also mittlerweile schon weitere Küken geschlüpft. Sechs Eier lagen Ende April im Nest. Es könnte also ein erfreuliches Jahr für die Dinkelscherber Störche werden. Wurschy befürchtet aber: „Sechs Junge bringen die Störche nicht durch. Das sind zu viele.“
Die Dinkelscherber Storchenbabys sind nicht die einzigen im Landkreis. In mindestens sechs Nestern sind schon Junge geschlüpft. Der Vogelexperte Anton Burnhauser von der Regierung von Schwaben hat festgestellt: „Dieses Jahr läuft alles auffallend synchronisiert ab.“ Weil die Störche so früh aus dem Süden zurückgekehrt sind, hätten sie fast gleichzeitig mit dem Brüten begonnen. Burnhauser erklärt: „Das Brüten beginnt nach der biologischen Uhr. Wenn alle rechtzeitig wieder da sind, können sie auch pünktlich mit dem Brüten beginnen.“
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