Einstimmung auf die künftigen Einwohner
Direktorin der künftigen Justizvollzugsanstalt Gablingen will Sorgen der Bürger ausräumen und nennt Vorteile
Wenn man der Leiterin der neuen Justizvollzugsanstalt (JVA) glauben mag, kommen auf Gablingen und seine Bewohner mit der neuen JVA ganz neue Chancen zu, ist diese erst einmal Ende 2015 im „Vollbetrieb“. Mehr Bewohner in der Gemeinde, neue Arbeitsplätze, Zusammenarbeit zwischen Gefängnis und örtlichen Firmen, neue Übungsmöglichkeiten für die Vereine in der Gefängnisturnhalle – und natürlich mehr überregionale Bekanntheit: Ein ganz neuer Aspekt eröffnete sich da den vielen Besuchern der Informationsveranstaltung „Keine Angst vor der JVA“, die die Gablinger SPD im Bürgerhaus in Gablingen-Siedlung, dem Ortsteil in unmittelbarer Nachbarschaft, veranstaltete.
Und, das bekräftigte die Gefängnischefin Zoraida Maldonado de Landauer geduldig immer wieder: Die Bevölkerung braucht keine Angst vor der JVA und ihren Bewohnern zu haben! Denn sind diese einmal entlassen, könnte es ja sein, dass sie auch unmittelbare Nachbarn der Gablinger werden … oder vielleicht hat schon mancher Bürger, ohne es zu wissen, einen Nachbarn, der ein oder zwei Jahre in der JVA eingesessen hat? Im Augsburger Gefängnis bleiben die Missetäter gewöhnlich nicht länger als bis zu zwei Jahren eingesperrt.
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