Es klopfte beharrlich an die innere Tür
Der Westendorfer Bernd Rochna wird in Augsburg zum Diakon geweiht. Beruflich hat er einiges erlebt
Bernd Rochna wird am Samstag, 24. Mai, in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg zum Diakon geweiht. Vor zwei Jahren hatte der 34-jährige Westendorfer in der Pfarrei St. Stephan Mindelheim als Pastoralpraktikant begonnen und wird dort noch ein weiteres Jahr bis zu seiner Priesterweihe bleiben. Bernd Rochna gehört zu den Spätberufenen im Priesteramt; er folgte „dem beharrlichen Klopfen an seine innere Tür“, wie er selbst zu Beginn seiner Tätigkeit in der Seelsorge sagte.
Beruflich hat Rochna bereits einiges erlebt: Neben seiner Tätigkeit als Lokführer bei der Münchner S-Bahn absolvierte er das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und war über ein Jahr bei der Bundeswehr im Einsatz. Es folgten Studien in Politikwissenschaft und Ethik und schließlich das Lehramtsstudium für die Hauptschule, dass er 2010 mit dem Ersten Staatsexamen erfolgreich beendete. Dann wurde das innere Klopfen immer lauter. Bernd Rochna stand an einem Scheideweg: „Wenn ich es jetzt nicht mache, mache ich es gar nicht mehr.“ Also trat er im Oktober 2010 ins Priesterseminar in Augsburg ein. Der Wunsch und die Intention für das Priesteramt waren schon seit seiner Jugend als Ministrant in seiner Westendorfer Heimatpfarrei St. Georg da.
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