Gablinger wollen beim Sendemast mitreden
Standort am Wasserhochbehälter wird kritisiert
Gablingen „In Bayern wächst der Widerstand gegen BOS!“ Der Gablinger Jürgen Köhn, Sprecher der Bürgerinitiative „Neuer Standort Funkmast Gablingen“, ist wie seine Mitkämpfer aus Gablingen nicht unbedingt komplett dagegen, dass Gablingen Standort eines Sendemastes für das bundesweit geplante Digitalfunknetz BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wird.
Aber muss es Gablingen sein, und muss es beim Wasserhochbehälter an exponierter Stelle, in 650 Meter Entfernung zur Wohnbebauung sein? Bürgermeister Karl Hörmann sah sich, wie viele Gemeindechefs in Bayern, damit konfrontiert, dass Gablingen im Suchkreis des bayerischen Innenministeriums für den BOS-Sendemast liegt. Ein schon 2010 erstelltes Immissionsgutachten des Umweltinstituts München, von der Gemeinde daraufhin in Auftrag gegeben, hatte den Wasserhochbehälter als – von den Immissionen her betrachtet – idealen Standort für den 40 Meter hohen Stahlbetonmast ermittelt. Wenn schon, dann wollte Karl Hörmann mit dem BOS-Mast wenigstens gleich einen seit Jahren bestehenden Zankapfel in der Kommune beseitigen: nämlich den E-Plus-Sendemast, der in Lützelburg mitten im Dorf auf einem Stadeldach angebracht wurde, aus diesem Ortsteil heraus- und auf den BOS-Mast verlagern.
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