Mädchen im Blaumann
Realschülerinnen aus Wertingen haben in Firmen in der Region die Welt der Technik untersucht
Sind Motoren und Maschinen, Elektronik und Metallbearbeitung immer noch reine Männersache? Nicht wirklich, sagen 15 Schülerinnen der Anton-Rauch-Realschule in Wertingen. Die Mädchen hatten sich im vergangenen Schuljahr bei der Girls’ Day Akademie eingeschrieben. Jeden Montag haben sie für ein paar Stunden die Schultasche gegen den Blaumann, den Laptop gegen Leiterplatten eingetauscht und die Welt der Technik ganz genau unter die Lupe genommen. 120 Stunden ihrer Freizeit haben sie dafür investiert. Das Resultat: Für einige der Akademie-Teilnehmerinnen ist die Ausbildung in einem technischen oder handwerklichen Beruf seitdem ein ganzes Stück nach oben auf der Wunschliste zur Lebensplanung gerückt.
Doch es gäbe noch einiges zu tun, damit sich die Mädchen auch für diese Berufe entscheiden. Das betonte Berufsberater Dietmar Petzold bei der Abschlussfeier der ersten Girls Day Akademie in Schwaben. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Wiedereinstieg nach einer Babypause und die Möglichkeit auch Teilzeit zu arbeiten müsse gegeben sein, sagte Petzold bei der Veranstaltung, die in Meitingen stattfand. Micha Mogk vom bayerischen Verband der Metall- und Elektrounternehmen versicherte, dass die Mitglieder seiner Organisation mit Hochdruck daran arbeiten.
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