Sänger aus Weißrussland geben Benefizkonzert
Der Erlös soll Opfern der Reaktorkatastrophe vor 25 Jahren zugutekommen
Meitingen/Thierhaupten Noch vor wenigen Monaten wäre der 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl nicht so sehr beachtet worden. Durch Fukushima ist das jedoch anders. Die Hilfsorganisation Hilfe für Kinder aus Tschernobyl, Region Nordschwaben, kämpft seit über zwei Jahrzehnten für Kinder, Alte und sozial Schwache in Weißrussland, die unter den Folgen der Reaktorkatastrophe leiden.
Die Hilfsorganisation lässt künstlerische Botschafter aus dieser Region zugunsten ihrer Heimat in Deutschland auftreten. Drei Männer und drei Frauen, Mitglieder des Philharmonischen Chores aus Gomel, kommen nach Schwaben, um mit ihrer Sangeskunst unter dem Motto „Hilfe für Kinder aus Tschernobyl“ zu helfen. Heidi Bentele, die Vorsitzende der Initiative, kennt das Ensemble seit 17 Jahren und hat es wiederholt für Benefizkonzerte nach Deutschland eingeladen. Schon mehrfach wurde der Chor wegen seines hohen künstlerischen Niveaus ausgezeichnet. Die Gruppe bringt sowohl russische Folklore und Kosakenmusik als auch geistliche Lieder zu Gehör. Alle Sänger sind an Hochschulen ausgebildete Musiker. Nach Abzug der Unkosten für Fahrt und Unterbringung der Künstler wird der Spendenerlös der Benefizkonzerte laut Heidi Bentele den krebskranken und jenen Kindern zugutekommen, die finanziell oder gesundheitlich infolge der Tschernobylkatastrophe Not leiden.
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