Sporthalle: Planer setzt noch was drauf
Nach jahrelangen Diskussionen gibt es jetzt – fast – einen Entwurf für die Sanierung des 37 Jahre alten Gebäudes
Dinkelscherben Seit 2011 sucht der Gemeinderat nach einer Lösung für die Sanierung der Reischenau-Sporthalle. Das Gebäude ist 37 Jahre alt. Neben einer energetischen Sanierung haben die Vereine Wünsche für die Nutzung geäußert. Inzwischen gibt es vier Pläne. Doch stattdessen könnte nun ein fünfter, der auf der jüngsten Gemeinderatssitzung nicht gezeigt wurde, das Rennen machen. Dabei würde die Halle aufgestockt um ein Foyer, einen Gymnastik- und einen Kraftraum sowie Sanitärräume und eine kleine Zuschauertribüne. Gesamtkosten: 2,6 Millionen Euro. 2015 sollen die Arbeiten beginnen. Es könnte knapp werden. Da der Architekt aus Zeitgründen keine Skizze für seinen Favoriten dabei hatte, stimmte das Gremium am Dienstag nicht ab.
Freie-Wähler-Gemeinderatsmitglied Stefan Steinbacher stellte eingangs klar: „Ich werde heute keine Entscheidung treffen. Nicht die Kosten sind entscheidend, sondern für was wollen wir die Halle nutzen?“ In Wahlzeiten sollte man sich nicht über die Wünsche von Sportlern und anderen Nutzern der Halle hinwegsetzen. Einen Tag vorher hatte sich bereits die Unabhängige Wählergruppe von Dinkelscherben mit einem Flyer an die Architekten gewandt und gebeten, die Kosten für die Halle um eine Million zu senken. CSU-Bürgermeisterkandidat Willibald Gleich pochte darauf, dass das Landratsamt im Boot ist, schließlich geht es um Zuschüsse. Und Rochus Stiegler von den Freien Wählern stellte das Catering-Konzept infrage.
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