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Als Investition in die Zukunft kaufte mit Hilfe eines Nachtragshaushalts die Stadt Neusäß etliche Grundstücke.
Foto: Marcus Merk
Der Stadtrat sagt Ja zu Investitionen in Höhe von vier Millionen Euro. Investiert wird aber nicht nur in Grund und Boden.
Der Stadtrat Neusäß hat auf seiner jüngsten Sitzung einen Nachtragshaushalt in Höhe von gut 4,3 Millionen Euro bestätigt. Das Geld werde für allem für Grundstückskäufe benötigt, so Kämmerer Ulrich Zillner in seinen einleitenden Worten. Unter anderem hat die Stadt vor wenigen Wochen die sogenannte Seitzwiese im Stadtteil Westheim erworben. Allein für die Grundstücksgeschäfte werden vier Millionen Euro benötigt. „Das ist ganz, ganz wichtig für die Zukunftsprojekte in unserer Stadt. Wir investieren in die Zukunft“, hat Bürgermeister Richard Greiner auf der Sitzung deutlich gemacht.
Außerdem sind im Nachtragshaushalt 100000 Euro für einen Neubau für die OGTS an der Eichenwaldschule enthalten sowie 145000 Euro für den Kindergarten in der Kolpingstraße in Steppach. Auch die Pflegeheimversorgung in Neusäß soll verbessert werden, hier sind 200000 Euro vorgesehen. Ein Teil des Nachtragshaushalts wird über Mehreinnahmen aus der Gewerbe- und der Einkommensteuer finanziert, zwei Millionen werden aus den Rücklagen entnommen.
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