Diedorf befinde sich in guter Gesellschaft mit anderen Kommunen, wollte der Fachmann die Diedorfer Werkausschussmitglieder aufmuntern.
Schließlich sei der Markt nicht die einzige Gemeinde, die Probleme mit ihrer in die Jahre gekommenen Wasserversorgung habe. Und doch könnte das viel eher wie eine Warnung an andere Städte und Gemeinden im Augsburger Land klingen: Schließlich sind auch dort Leitungen und Versorgungseinrichtungen oftmals 50 Jahre alt. Wer noch nicht gechlort hat, darf auch noch mal, sollte er nicht schnell tätig werden, scheint fast das Motto zu lauten.
Im Ernst: Natürlich steckt mehr dahinter. Jahrzehntelang wurde vielerorts in die Wasserversorgung nur das Nötigste investiert – warum auch? Die Versorgung klappte, die Werte stimmten. Aber jetzt wird genauer hingeschaut, und das zurecht: Denn die Anlagen sind vielerorts nicht mehr auf dem Stand der Technik. Schlimmstenfalls droht nicht eine Verkeimung, die mit Abkochen und Chlor in den Griff zu bekommen ist. Am Ende könnte so ein System auch einmal zusammenbrechen – und was dann? Worüber in Diedorf allerdings noch niemand spricht: Am Ende wird das neue System richtig teuer – und zwar für den Verbraucher. Zum Artikel
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