Zusamklinik soll Zuflucht für bis zu 50 junge Flüchtlinge werden
In der ehemaligen Zusamklinik bei Zusmarshausen sollen bis zu 50 jugendliche Flüchtlinge eine neue Lebensperspektive bekommen.
20 Quadratmeter mit Nasszelle, Einbauschrank, Sprechanlage und Blick ins Grüne: Nur ein Bett fehlt noch in Zimmer 303. „Die Betten werden gerade beim Schreiner angefertigt. Aber eigentlich könnte schon morgen jemand einziehen“, sagt Andrea Bader. Die 51-Jährige ist die neue Heimleiterin der früheren Zusamklinik, die jetzt Haus Pfifferlingstal heißen soll. Weil auf dem Areal nordöstlich von Zusmarshausen die Pilze wachsen und der Betonbau im Volksmund immer noch „Hustenburg“ heißt.
Mit einem neuen Image soll neues Leben einziehen: Den Anfang machen könnten 40 bis 50 jugendliche Flüchtlinge. Irgendwie haben sie es ohne Eltern nach Bayern geschafft. Über Wochen haben sie sich durchgeschlagen. Oder ihr Schicksal lag in der Hand von Schleusern, denen ihre Eltern viel Geld bezahlt hatte. Alles für ein bisschen Lebensperspektive.
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