Kleine Geste wirbelt viel Staub auf
BFV-Ehrung für Ferdinand Wagner aus Meitingen
Als bei seiner Grätsche nach dem Ball der Sand aufwirbelte, hätte sich Ferdinand Wagner nicht träumen lassen, wie viel Staub diese Aktion bei den bayerischen Beach-Soccer-Meisterschaften noch aufwirbeln würde. Sein Treffer hätte das 1:1 für den DSC Lech Schwaben bedeutet. „Wäre der Ball ohne weitere Berührung direkt in das Gehäuse gegangen und somit direkt aus dem Abwurf des Torwarts erzielt worden, hätte es aberkannt werden müssen“, erinnert sich Michael Tittmann vom BFV-Verbandsausschuss, der an diesem Tag zusammen mit Susanne Hufnagel vom BFV-Hauptamt als Turnierleitung eingesetzt war. Als die Gegner protestierten, befragte der Schiedsrichter Ferdinand Wagner. „Da habe ich zugegeben, dass ich nicht am Ball war“, so der 25-Jährige treuherzig. Er sei aber nicht von seinen Kameraden beschimpft worden, betont er.
Das bestätigt auch Christian Reiss: „Wir haben ihn halt ein wenig aufgezwickt, weil wir als Finalist die Chance zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft gehabt hätten.“ Der Sportliche Leiter der Hobbymannschaft aus Meitingen, die seit 2010 bei verschiedenen Turnieren mitkickt, war bei der Übergabe des ersten bayerischen Fair-Play-Preises ebenso anwesend, wie Torsten Vrazic und Jürgen Erhardt, die beiden Abteilungsleiter des TSV Meitingen, für dessen Reserve Wagner ebenfalls am Ball ist.
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