Ahmad Shakib Pouya darf vorerst bleiben
Der 32-jährige Afghane war schon am Frankfurter Flughafen, als ihn eine Zusicherung erreichte.
Ahmad Shakib Pouya war Donnerstag Abend bereits am Frankfurter Flughafen, wo er in die afghanische Hauptstadt Kabul hätte ausreisen sollen, als ihn eine Zusicherung erreichte: Der 32-Jährige Afghane darf bis Mitte Januar bleiben. Pouya, der als „Vorzeige-Flüchtling“ gilt, bekam politische Rückendeckung. Der ehemalige Minister Thomas Goppel (CSU) hatte bei Regierungspräsident Karl Michael Scheufele und Innenminister Joachim Herrmann interveniert. Mit Erfolg: Pouya darf im Januar bei den Münchner Aufführungen von „Zaide. Eine Flucht“ auftreten und muss Deutschland am 15. Januar verlassen.
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