Augsburg will härter gegen Spielhallen vorgehen
Das Ordnungsreferat denkt an eingeschränkte Öffnungszeiten für Spielhallen. Die Zahl der Wettbüros könnte aber weiter steigen
Die Stadt kündigt ein härteres Vorgehen gegen Spielhallen an. Ordnungsreferent Volker Ullrich (CSU) denkt daran, den etwa 100 Spielhallen mit ihren rund 1000 Geldspielautomaten künftig nur kürzere Öffnungszeiten zu genehmigen. Den Weg frei macht dafür eine neue gesetzliche Regelung, die seit Anfang Juli in Kraft ist. „Wir sind geneigt, unsere Möglichkeiten auszuschöpfen“, sagt Ullrich.
Das neue bayerische Gesetz zum Glücksspielstaatsvertrag sieht vor, dass in Bayern Spielhallen generell zwischen 3 und 6 Uhr schließen müssen. Allerdings können die Kommunen noch eins draufsatteln. „Eine Schließung zwischen 6 und 9 Uhr wäre eine weitere Möglichkeit“, sagt der Ordnungsreferent. So könne man zumindest verhindern, dass Spielsüchtige schon vor der Arbeit die Automaten mit Geld füttern. Eine endgültige Entscheidung, bevor sie dem Stadtrat einen Beschluss vorlegt, will die Verwaltung aber erst im Herbst treffen.
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