Augsburger Textilviertel: Vom Geisterviertel zur Gastromeile
Auf dem ehemaligen Schlachthofgelände im Textilviertel hat ein weiteres Restaurant eröffnet. Es ist das Dritte innerhalb von acht Jahren. Bald soll noch ein Café dazukommen.
Ein Geisterareal mitten in der Großstadt. Hallen aus rotem und gelbem Backstein – durch Zäune vor den Blicken der Öffentlichkeit abgeschottet. Bis vor einigen Jahren war der Schlachthof zwischen Proviantbachstraße und Berliner Allee genau das. Seit 2010 jedoch hat er sich zur Gastronomiemeile entwickelt: Mit der „N8stallung“ eröffnete dort am Dienstag das dritte Restaurant innerhalb von vier Jahren. Anfang 2015 wird noch ein Café folgen.
Das 52000 Quadratmeter große Areal ist ein interessantes Beispiel dafür, wie ehemalige Industrieflächen neu definiert werden können – und dafür, wie schwierig ein solcher Prozess sein kann. 2006 hatte die Dierig Holding AG das Gelände gekauft, auf dem bis 2004 noch das zweitgrößte Schlachtzentrum Bayerns untergebracht war. Rund zehn Millionen Euro hat das Unternehmen seitdem laut Aussage von Vorstandssprecher Christian Dierig investiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.