Augsburger sollen weiter für Straßenausbau zahlen
Wenn die Stadt Augsburg eine Straße saniert, müssen die Anwohner oft einen hohen Anteil selbst tragen. OB Gribl musste dafür schon Buhrufe über sich ergehen lassen.
Das Thema sorgt regelmäßig für Unmut, wenn die Stadt in einer Straße größere Sanierungsarbeiten vornimmt: Laut der sogenannten Straßenausbaubeitragssatzung müssen Anlieger sich an den Kosten beteiligten. Dafür können, je nach Straßenart, bis zu fünfstellige Beträge fällig werden. Die Argumentation: Hauseigentümer profitieren von einer Sanierung vor der eigenen Haustür, etwa durch eine bessere Verkehrserschließung.
Vergangene Woche musste sich Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) als Vertreter des Städtetags im Landtag bei einer Expertenanhörung Buhrufe vom Publikum gefallen lassen, als er die Straßenausbaubeiträge verteidigte. Der Verband Wohneigentum will die jetzige Aufteilung kippen. „Die Verteilung der Kosten ist nicht okay, Anwohner werden ungerecht behandelt“, so der Augsburger Norbert Ammer, stellvertretender Landesvorsitzender. Bei einer Online-Petition gab es mehr als 50 000 Unterstützer.
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