"Besorgte Eltern" demonstrieren gegen Sexualkunde-Unterricht
Am Samstag veranstalten die „Besorgten Eltern“ in der Innenstadt eine Kundgebung. Ein CSU-Stadtrat unterstützt sie. Von mehreren politischen Gruppierungen kommt Gegenwind.
Eine Gruppierung namens „Besorgte Eltern“ wird am Samstag in Augsburg gegen bestimmte Formen des Sexualkunde-Unterrichts an Schulen demonstrieren. Die bundesweite Vereinigung empört sich über eine vermeintliche „Frühsexualisierung“ in Schulen und Kindergärten. Die Aktion ist umstritten: Die Augsburger Grünen werfen den Initiatoren vor, Eltern zu verunsichern und eine „rückwärtsgewandte Diskussion über Sexualpädagogik“ zu befeuern.
Hintergrund ist unter anderem die laufende Diskussion um den sogenannten Bildungsplan in Baden-Württemberg. Im Rahmen des Sexualkundeunterrichts soll auch das Thema Homosexualität angesprochen werden. Seit das bekannt wurde, tobt dort eine Art Kulturkampf darüber, welches Wissen die Schule in diesem Bereich vermitteln soll.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.