Betrüger scheitern mit Telefontricks
Augsburger fallen auf verschiedene Maschen nicht herein. Die Polizei rechnet mit weiteren Anrufen.
Gleich zweimal wurden am Dienstag Senioren im Stadtteil Göggingen von vermeintlichen Angehörigen telefonisch um Geld angegangen. Ein 91-Jähriger erhielt gleich drei Anrufe: Am Telefon war eine Frau, die sich als seine Großnichte vorstellte. Sie habe sich kürzlich eine Wohnung in Augsburg gekauft und brauche hierfür nun unverzüglich 35000 Euro. Der clevere Senior erkannte allerdings sofort, dass es sich bei der Anruferin nicht um seine Großnichte handeln konnte, da sich diese gerade im Ausland befindet.
Ein anderes Gögginger Ehepaar (76 und 81 Jahre alt) erhielt ebenfalls einen Anruf von einer unbekannten weiblichen Person. Diese eröffnete das Gespräch mit den Worten: „Oma kennst du mich nicht mehr?“. Als die Angerufene daraufhin den Namen ihrer Enkelin nannte, gab sich die Anruferin natürlich prompt als diese aus. Die vermeintliche Enkelin gab an, dass sie sich vor kurzem eine Kutsche gekauft habe und hierfür nun eine größere Menge Geld bräuchte. Eine konkrete Summe nannte sie dabei aber nicht. Als die Rentnerin das Telefon an ihren Mann übergab, fragte dieser nach dem Namen des Freundes der Enkelin – die richtige Antwort blieb die selbsternannte Enkelin schuldig, stattdessen legte sie einfach auf.
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