Bordellchefin betrog den Staat um 3,5 Millionen
Eine Bordellchefin hat den Staat um 3,5 Millionen Euro betrogen. Beim Prozess in Augsburg kam auf, welche Gewinne der Geschäftszweig abwerfen kann. Von Peter Richter
Gemeinhin gilt es als das älteste Gewerbe der Welt: käuflicher Sex. Es war lange verboten und tabuisiert. Doch seit 2002 ist Prostitution in Deutschland ein gesetzlich anerkanntes Dienstleistungsgewerbe mit Rechten und Pflichten. So überrascht es nicht, dass auch in dieser Branche betrogen wird, wenn es darum geht, Steuern oder Beiträge für die Kranken-, Renten-, und Arbeitslosenversicherung zu zahlen.
Ein Prozess vor dem Augsburger Landgericht zeigte jetzt einmal mehr auf, welche großen Gewinne gerade dieser Geschäftszweig abwirft - mit entsprechendem Schaden für die Staatskasse und die Sozialversicherungsträger. In dem angeklagten Fall waren es mindestens 3,5 Millionen Euro.
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