Der Marathonmann
Lothar Roser ist ein leidenschaftlicher Läufer. Jetzt möchte er den Augsburger Lauf zum Friedensfest wiederbeleben. Doch dabei stößt der pensionierte Polizist auf ein Problem
Es klingt paradox: Zum Laufen kam Lothar Roser, weil er so viel sitzen musste. Im Funkstreifenwagen. 18 Jahre lang war Roser Außendienstleiter der Polizei in Augsburg. Kein Schreibtisch, kein Innendienst. „Ich bin wahrscheinlich der einzige Streifenpolizist in Bayern, der in zwei Schießereien verwickelt war“, sagt er rückblickend. Zuletzt war Roser, der heute seinen 61. Geburtstag feiert, Vize-Chef der Polizei-Inspektion Augsburg-Mitte. Seit einem halben Jahr ist er im Ruhestand.
Aber nichts tun, das kann er nicht. Roser ist Augsburger durch und durch. Er liebt seine Stadt, und er möchte ihr weiter dienen. Nicht als Polizist. Roser möchte dem Augsburger Lauf zum Hohen Friedensfest im nächsten Jahr neues Leben einhauchen. Und dafür hat er sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Ein Stück der 30 Kilometer langen Strecke sollen die Teilnehmer durch die Maximilianstraße laufen. Andere Hotspots sollen Orte sein, an denen sich Martin Luther 1518 in Augsburg aufhielt. Illuminiert werden soll die Strecke von Augsburgs Lichtkünstler Wolfgang Lightmaster.
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