Der Ursprung einer neuen Art
Eine unscheinbare Pflanze gehört zu den außergewöhnlichen Sammlungsstücken des Naturmuseums
Unscheinbar schaut die Pflanze aus. Und nur ein Fachmann käme auf die Idee, an eine Orchidee zu denken. Das Violett des Blütenkopfs ist verblasst, vier längliche, lanzettförmige Blätter ranken sich am Stiel entlang in die Höhe. Doch die getrocknete Pflanze gehört zu den herausragenden Sammlungsstücken im Herbarium (der Pflanzensammlung) des Naturmuseums Augsburg.
In ihm sind zehntausende Gefäßpflanzen, Moose und Flechten archiviert, die von renommierten Augsburger Botanikern über drei Jahrhunderte hinweg gesammelt worden sind. Nicht wenige dieser Pflanzen sind in Bayern mittlerweile selten geworden oder ausgestorben. Somit stellt das Herbarium des Naturmuseums eine bedeutende Dokumentation der Flora Bayrisch-Schwabens dar.
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