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Der Bahn-Haltepunkt in der Morellstraße wird modernisiert. In den nächsten Wochen halten dort daher keine Züge. Für Reisende gibt es Alternativen.
Bahnreisende, die den Haltepunkt Morellstraße in Augsburg nutzen, müssen sich umstellen: Ab Montag, 5. Oktober, ist der Ein- und Ausstieg am Haltepunkt nicht möglich. Das ist die schlechte Nachricht, doch die Deutsche Bahn (DB) hat auch eine gute Nachricht zu verbreiten: Der Bahnsteig wird in den kommenden Wochen komplett modernisiert. Fahrgäste dürften den Haltpunkt kaum wiedererkennen, wenn er planmäßig zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember freigegeben werden soll. Insgesamt 1,4 Millionen Euro investiert die Bahn.
Zum Umbaupaket gehören folgende Arbeiten: Der Haltepunkt Morellstraße wird auf eine Höhe von 55 Zentimetern über Schienenoberkante erhöht, damit erleichtert sich für die Fahrgäste der Ein- und Ausstieg. Der neue Bahnsteig erhält einen modernen Pflasterbelag, ein witterungsgeschütztes Haus, ein Blindenleitsystem sowie eine neue Beleuchtung. Dazu erneuert die Deutsche Bahn die bestehenden Treppen. Geplant sind ein Zwischenpodest und eine moderne Einhausung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonPeter P.
30.09.2015
Typisch Augsburg - Renovierung und weiterhin nicht barrierefrei!
Für Augsburg tut es mal wieder die billige Variante; man erhöht zwar den Bahnsteig, lässt aber als Zugang weiterhin nur eine Treppe bestehen. Aufzug oder Rampe gibt es auch im Jahr 2015 nur in anderen Städten. Der Regio-Schienen-Takt ist nichts für Alte und Behinderte.
Der teure Umbau des Hauptbahnhof wird so immer mehr zur Farce. Für den regionalen Schienenverkehr ist keine Barrierefreiheit absehbar, die Stadt baut so im Endeffekt hauptsächlich für den DB Fernverkehr.
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Typisch Augsburg - Renovierung und weiterhin nicht barrierefrei!
Für Augsburg tut es mal wieder die billige Variante; man erhöht zwar den Bahnsteig, lässt aber als Zugang weiterhin nur eine Treppe bestehen. Aufzug oder Rampe gibt es auch im Jahr 2015 nur in anderen Städten. Der Regio-Schienen-Takt ist nichts für Alte und Behinderte.
Der teure Umbau des Hauptbahnhof wird so immer mehr zur Farce. Für den regionalen Schienenverkehr ist keine Barrierefreiheit absehbar, die Stadt baut so im Endeffekt hauptsächlich für den DB Fernverkehr.