Eine Lösung für die Drogenszene am Bahnhofsvorplatz
Stadt will den kleinen Spielplatz in der Nähe aufgeben, damit er künftig als fester Treffpunkt für die Drogenszene in Oberhausen zur Verfügung steht
Der Oberhauser Bahnhof ist seit einem Jahrzehnt Treffpunkt für Drogensüchtige und Alkoholiker. Eine Messerstecherei unter Drogenkonsumenten mit einem großen Polizeieinsatz rückte den Helmut-Haller-Platz, wie er mittlerweile heißt, ins öffentliche Bewusstsein der Stadt. Anwohner und Geschäftsleute in Oberhausen sind schon länger verärgert, sie fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Nun zeichnet sich eine Lösung ab, wie die Situation relativ zügig verbessert werden kann.
Der bisherige Spielplatz am Bahnhof wird aufgegeben. Ihn soll dann die Szene als Treffpunkt nutzen. Die Süchtigen begrüßen diesen Schritt, heißt es. Zudem wird weiter an einem Gesamtkonzept gearbeitet, das alle Oberhauser Bürger zufrieden stellt. Die Diskussion über die Zustände hat zuletzt Emotionen hervorgerufen. Anwohner fordern mehr Kontrollen durch Polizei und Ordnungsdienst. Genervt sind sie von nächtlichen Ruhestörungen. Geschäftsleute im Umfeld des Bahnhofs berichten von teils geschäftsschädigendem Verhalten der Alkohol- und Drogenszene. Eltern beschweren sich, weil der Kinderspielplatz nicht genutzt werden könne, da er stark verschmutzt sei und zudem teils von der Alkohol- und Drogenszene in Beschlag genommen werde. Mit der Situation befasste sich am Mittwoch der Allgemeine Ausschuss des Stadtrats.
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