Hier holen sich Häuslebauer Anregungen
Die Auftragsbücher der Handwerker in der Region sind voll. Nur wer konkrete Anfragen stellt, bekommt schnell Angebote. Zwei Messen bieten Orientierung.
Die Nachfrage nach Immobilien in Augsburg nimmt seit Jahren zu. Wer im eigenen Haus leben möchte, der muss dafür viel Geld hinblättern beziehungsweise einen hohen Kredit abstottern. Laut dem Maklerunternehmen Engel & Völkers sind die Preise im ersten Halbjahr 2015 in nahezu allen Stadtteilen in Augsburg gestiegen. Deutlich wird das an der Entwicklung in Toplagen, zu denen das Ulrichsviertel, der südliche Teil des Spickels und mehrere Straßenzüge in Göggingen zählen. Demnach zahlten Käufer für eine Eigentumswohnung dort bis zu 5000 Euro pro Quadratmeter. Für Ein- und Zweifamilienhäuser gaben Interessenten bis zu 1,8 Millionen Euro aus.
Immobilien sind also so begehrt wie schon lange nicht mehr. Da das Sparbuch nur noch mickrige Erträge abwirft, setzen viele auf Häuser und Wohnungen als Geldanlage. Das macht sich auch in Augsburg seit Jahren bemerkbar. Wer nun aber ein Grundstück hat und bauen oder ein bestehendes Haus sanieren will, der braucht nicht nur Geld, sondern auch Geduld. Die Handwerksbetriebe in der Region haben volle Auftragsbücher. „Ich denke, dass jeder gut beschäftigt ist“, sagt Kreishandwerksmeister Thomas Maier. Ein Engpass drohe aber nicht. In Notfällen seien Handwerker in Augsburg weiterhin schnell zur Stelle, zum Beispiel wenn bei Minusgraden die Heizung ausfällt oder die Ziegel vom Dach fliegen. Bei anderen Aufträgen sollten Kunden allerdings eine Vorlaufzeit von etwa vier Wochen einplanen.
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