Illegaler Handel mit Welpen in Augsburg
Immer häufiger werden Hunde-Babys eingeschleust. Sie sollen in Augsburg zu Billig-Preisen verkauft werden. Jetzt ist ein Ungar damit aufgeflogen.
Ihre dunklen Kulleraugen werden vorerst nur die Mitarbeiter im Augsburger Tierheim sehen: Fünf Shih-Tzu-Welpen, gerade einmal acht Wochen alt, leben dort seit Samstag. Allein, ohne Kontakt zu anderen Tieren. Denn die Polizei fand sie bei einer Routinekontrolle in einem Pappkarton eines ungarischen Transporters. Der Fahrer gab an, die Welpen für wenig Geld in Ungarn erworben zu haben und sie nun auf einem Flohmarkt verkaufen zu wollen. Weil er für die Tiere keine EU-Impfpässe vorweisen konnte, müssen sie nun drei Monate in Tollwutquarantäne.
Solche Fälle von Welpen, die zu Billig-Preisen illegal in Augsburg verkauft werden, häufen sich. „Es ist ein gravierendes Problem“, sagt Sabina Gaßner, Geschäftsführerin des Augsburger Tierheims. Allein 2012 beschlagnahmte das Veterinäramt 13 Welpen, sie alle kamen ins Tierheim. Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher.
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