In der Fuggerstadt wird’s richtig laut
Über 50 Künstler sind bei der Kulturnacht dabei. Einer der Höhepunkte ist der Weißenhorn-Spielfilm „Landrauschen“. Und auf dem Hauptplatz drehen Bands richtig auf
Heuer setzt Drastik nicht allein auf musikalische Vielfalt als Publikumsmagnet: Künstler anderer Stilformen wie Maler, Bildhauer und Fotografen kommen verstärkt zum Zuge. Etwa im zweiten Stock der Schlösser, wo mit Hebe Birk, Mäx Huber und Bebbe Paul drei hiesige Kunstschaffende Bilder und Skulpturen in Acryl und Holz zeigen. „Da gehört schon einiger Mut dazu“, sagt Drastik.
Eine gehörige Portion Schneid beweisen auch die Macher des Spielfilms „Landrauschen“: Der Streifen soll in diesem Jahr in Weißenhorn professionell gedreht und ab Frühjahr 2017 auf Festivals zu sehen sein. Lisa Miller aus Bubenhausen hat das Drehbuch dazu geschrieben, die ersten Szenen sind bereits im Kasten. Bei der Kulturnacht können sich Neugierige im ehemaligen Gasthof Engel (Hauptstraße) über das Filmprojekt informieren – und auch gleich spenden. Denn damit „Landrauschen“ produziert werden kann, müssen die Macher noch Geld sammeln. Das Budget soll über Crowd-Funding, also Schwarmfinanzierung, zusammenkommen. Das funktioniert so: Auf einer Internetseite wird das Vorhaben beschrieben, wer es umgesetzt sehen möchte, kann eine Summe überweisen. Damit gleich bei der Kulturnacht ein finanzieller Grundstein gelegt wird, bieten die Filmemacher einiges auf: Es gibt Kabarett (19.45 Uhr), Live-Musik (ab 20.30 Uhr) und Discjockeys (ab 22 Uhr). Zudem präsentieren Mitglieder des Filmteams ihr Projekt, das von der Liebe zweier Frauen erzählt. „Das ist in diesem Jahr sicher ein Höhepunkt schlechthin“, sagt Drastik.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.