Jared Kushner - der Trump-Flüsterer
Jared Kushner, Schwiegersohn des designierten Präsidenten Donald Trump, wird Berater im Weißen Haus. Warum das ausgerechnet bei liberalen Politikern für Erleichterung sorgt.
Ihm wird zugetraut, das beinahe Unmögliche zu schaffen: Jared Kushner soll den fast doppelt so alten, aufbrausenden und impulsiven neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten im Zaum halten. Der 36-Jährige zieht als hochrangiger Berater seines Schwiegervaters Donald Trump ins Weiße Haus – und es ist ein Zeichen der Zeit, dass einige liberale US-Politiker eher erleichtert sind als besorgt darüber, dass sich an der Spitze des Staates die Vetternwirtschaft breitmacht.
Seit 2009 ist Kushner, Immobilienunternehmer wie sein Schwiegervater, mit der Trump-Tochter Ivanka verheiratet. Politische Erfahrung hat Kushner nicht, doch das ist für den kommenden Präsidenten ebenso wenig ein Hindernis wie seine bisherige Unterstützung für die Demokratische Partei. Während des Wahlkampfes des vergangenen Jahres entwickelte sich Kushner zu einem Berater, der das Vertrauen Trumps genoss und dessen Wort mehr galt als die Ratschläge anderer. Das Magazin Forbes nannte Kushner die „Geheimwaffe“ von Trump, der seinem Schwiegersohn den Wahlsieg zu verdanken habe.
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