Johannes Thum schockiert von AfD
Was Johannes Thum von der ÖDP zum Wahlergebnis sagt.
„Schockiert“ hat ÖDP-Direktkandidat Johannes Thum das bundesweite Wahlergebnis aufgefasst. Das lag vor allem an der starken AfD: „Nach derzeitigem Stand sind sie drittstärkste Partei im Bundestag“, sagt Thum spürbar konsterniert. Gespannt blickt der Politiker hingegen der Regierungsbildung entgegen: „SPD-Vorsitzender Martin Schulz hat bereits angekündigt, dass es keine weitere Zusammenarbeit mit der Union, also auch keine Große Koalition mehr geben wird – das wird interessant, wie es dann weitergeht.“
Sein persönliches Ergebnis im Wahlkreis hat Thum nicht überrascht: „Die Zahl entspricht ungefähr dem, womit ich gerechnet habe – nämlich einen Wert zwischen einem und zwei Prozent. Mehr wäre aber natürlich besser gewesen.“ Der ÖDP-Kandidat konnte 1,36 Prozent der Erststimmen auf sich vereinen – ein Wert, der deutlich höher ist als die Zweitstimmen, die seine Partei generierte. Für Thum Grund genug, über eine Wahlreform nachzudenken: „Es wäre gut, wenn es eine alternative Stimme gäbe, falls die Erstwahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert.“
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