Polizistenmord: Mathias Vieth trafen acht Schüsse
Nach der Obduktion des Leichnams berichtet ein Rechtsmediziner vor dem Augsburger Schwurgericht von den Verletzungen des Polizisten. Er soll gezielt erschossen worden sein.
Es waren keine wahllosen Schüsse ins Dunkel und schon gar keine Warnschüsse. Es war eine Hinrichtung. Die Erkenntnisse der Rechtsmediziner lassen keinen Zweifel daran zu, dass der Augsburger Polizeibeamte Mathias Vieth in der Nacht zum 28. Oktober 2011 nicht nur außer Gefecht gesetzt werden sollte, sondern gezielt erschossen wurde.
Wenige Stunden nach der Tat, um 11.30 Uhr an jenem Tag, begann Prof. Matthias Graw, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin in München, mit der Obduktion des Leichnams. Was er herausgefunden hat, berichtete er gestern dem Augsburger Schwurgericht. Graw sprach von 18 relevanten Verletzungen, die durch acht Treffer entstanden seien. Drei Verletzungen rührten von Schüssen, die „eher lotrecht auf den Körper getroffen“ seien. Graw geht davon aus, dass die ersten drei Schüsse Mathias Vieth im Stehen getroffen haben.
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