SPD und Grüne attackieren Oberbürgermeister Gribl
In der Aufarbeitung des Baupfuschs beim Curt-Frenzel-Stadion spricht die Opposition von einer „Vernebelungsstrategie“.
Die Fronten in der politischen Aufarbeitung des „Baupfuschs“ am Curt-Frenzel-Stadion bleiben verhärtet. In einer dreistündigen Generalaussprache in der öffentlichen Stadtratssitzung warfen die Spitzenpolitiker von SPD und Grünen der CSU-geführten Stadtregierung Versagen vor. „Dieses Stadion, das jetzt gebaut wurde, hat der Stadtrat nicht bestellt“, sagte SPD-Fraktionschef Stefan Kiefer. Der Stadtrat sei über die geänderten Umbaupläne viel zu spät informiert worden, sagte Eva Leipprand (Grüne).
Es fielen in der teils emotional geführten Debatte die Worte „Vernebelungsstrategie“ und „Geheimniskrämerei“. Kiefer nannte CSU-Oberbürgermeister Kurt Gribl den „Meister der Nebelkerzenstrategie“. Städtische Gremien und Bürger seien von der Stadtregierung „jahrelang systematisch hinters Licht geführt worden und werden es immer noch“, sagte Leipprand.
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