Schulsozialarbeit spaltet Koalition
Die CSU will an weiterführenden Schulen nur Schulsozialarbeiter haben, wenn der Freistaat mitzahlt. Das ist relativ aussichtslos. Grüne und SPD gehen im Stadtrat auf Konfrontationskurs.
Die Christsozialen und die AfD stimmten zwar dem weiteren Ausbau der Jugendsozialarbeit an Grund-, Mittel- und Berufsschulen sowie einer Realschule zu. Doch will sie sozialpädagogische Hilfen an weiterführenden Schulen nur unter der Bedingung einführen, dass diese ebenfalls Fördermittel des Freistaats erhalten – was bislang nicht der Fall ist. Sozialreferent Stefan Kiefer wirkte konsterniert über den entsprechenden Antrag von Ingrid Fink (CSU), den diese mit der schwierigen Finanzlage begründete.
Max Weinkamm (CSU) untermauerte ihn – man habe schlicht und einfach das Geld nicht; es sei ein „Gebot der Ehrlichkeit“, das im Beschluss zu verankern. Die CSU hofft, über die Augsburger Landtagsabgeordneten eine Förderung der Sozialarbeit an weiterführenden Schulen zu erreichen.
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