Spart die Stadt bei den Radwegen?
Der Radweg unter der Luitpoldrücke in Pfersee soll verbessert werden. Die Radler begrüßen das - sie sind aber zugleich unzufrieden.
Die Situation für Radler und Fußgänger auf der Westseite der Luitpoldbrücke ist seit Jahren ein leidiges Thema. Oben an der Brücke gibt es keinen abgesenkten Bordstein, sodass Radler, Rollstuhlfah-rer und Eltern mit Kinderwagen nur beschwerlich oder gar nicht die Straßenseite wechseln können. Nicht viel besser ist es unter der Brücke. Große, holprige Steine schütteln die Nutzer ordentlich durch und Radler müssen den Kopf einziehen.
Das soll sich nun ändern. „Da das Projekt durch die Planungen und die Beschlüsse bereits zur Umsetzung vorbereitet ist, soll es mit Mitteln aus dem allgemeinen Radwegebau des Projektes Fahrradstadt 2020 in diesem Jahr begonnen und 2016 zum Abschluss gebracht werden“, sagt Baureferent Gerd Merkle. Das Vorhaben an sich begrüßen auch die Bürgerinitiative Fahrradstadt 2020, die Bürgeraktion Pfersee Schlössle und der Augsburger Kreisverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. Sie üben in einem offenen Brief aber stark Kritik an der Art und Weise der Finanzierung. „Die Maßnahme sollte – so wurde es zumindest eine Zeit lang kommuniziert – im Haushalt 2015 als eigener Posten geführt werden, nicht aus dem 500000 Euro hohen allgemeinen Radwegebudget. Leider wurde von diesem Gedanken offenbar Abschied genommen.“
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