Theatersanierung: Die Bedenken von Linken und Grünen
Der Finanzierungsplan für die Theatersanierung steht. Die meisten Fraktionen wollen den Weg so mitgehen. Linke und Grüne aber haben Bedenken.
Die Stadtregierung ist fest entschlossen, das Theater Augsburg zu sanieren. Kommt es wie geplant, wird sie dafür neue Schulden aufnehmen müssen. Der Kredit würde Augsburg bis 2039 mit 3,85 Millionen jährlich belasten. Gestern stellte Finanzreferentin Eva Weber ihren Finanzierungsplan im zuständigen Ausschuss vor. Grundsätzlich stieß sie auf Zustimmung, die Linken allerdings stellen das Projekt infrage. Den Grünen bereitet es ebenfalls Bauchschmerzen.
Es gibt Unwägbarkeiten
Auf dem Papier sehe die Finanzierung zwar aus, als könne man sie schultern. Doch es gibt Unwägbarkeiten: Die Stadt muss die Kredite jährlich bei der Regierung von Schwaben absegnen lassen. Diese hat zwar angedeutet, dass sie den Weg mitgehen wird. Dennoch bedeuten die jährlichen Verhandlungen, dass die Stadt bei den Geldgebern keine langfristigen Konditionen aushandeln kann. Da man nicht wisse, wie sich die Zinssätze bis 2039 entwickeln, sieht Alexander Süßmair hier finanzielle Risiken.
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