VR-Bank setzt auf Kontinuität
Jürgen Reinthaler rückt in den Vorstand, da sich Ulrich Kain in den Ruhestand verabschiedet hat
Personeller Wechsel bei der VR-Bank Handels- und Gewerbebank: Jürgen Reinthaler ist in den Vorstand des genossenschaftlichen Kreditinstituts mit Sitz in Gersthofen aufgestiegen. Er war zuvor Generalbevollmächtigter. Reinthaler leitet das Unternehmen gemeinsam mit Georg Schneider, dem Vorstandsvorsitzenden. Reinthaler folgt auf Ulrich Kain, der in Ruhestand gegangen ist. Reinthaler verantwortet den Betriebsbereich der Bank, wozu Qualitätssicherung und Gesamtbanksteuerung gehören. Schneider ist für den Marktbereich zuständig. Reinthaler bezeichnet sich als „heimisches Gewächs“, das in der Region zuhause und seit seiner Ausbildung im genossenschaftlichen Bankwesen daheim ist. Zu seinen Stationen gehörten die Augsburger Volksbank eG und die Raiffeisenbank Gersthofen eG. Sein Aufrücken in den Vorstand sei langfristig vorbereitet gewesen, heißt es bei der VR-Bank. Die Bank verfolgt nach eigenen Angaben eine kontinuierliche Personalentwicklung, die auf wenig Fluktuation und intensive Nutzung der im Haus vorhandenen Kompetenz setzt.
Die Bank steht aber insgesamt vor einem Umbruch, was ihre Struktur anbelangt. Mitte 2015 hatte die Führung bekannt gegeben, dass massive Einschnitte in das Filialnetz vorgenommen werden. Ein knappes Drittel der gegenwärtig 32 Geschäftsstellen werde bis 2017 geschlossen. Betroffen seien zehn Filialen in kleinen Orten. Die Bank ist im Kreis Augsburg und im Kreis Dillingen stark vertreten. Für die Mitarbeiter der VR-Bank bedeutet die Entwicklung, dass ein Teil von ihnen in andere Filialen wechseln muss. Betriebsbedingte Kündigungen gab es deshalb aber nicht. Für die Bank sind gegenwärtig 317 Mitarbeiter in 24 Geschäftsstellen tätig.
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