Wasserschaden in Maxstraße: Alle Mieter müssen raus
Ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem 16. Jahrhundert ist für viele Wochen unbewohnbar geworden. Wasser lief über vier Etagen. Nun ringen die Besitzer um gute Lösungen.
Für Heike Krumm war die Nachricht ein Schock: An einem Sonntagmorgen vor drei Wochen klingelte ihr Telefon. Im Haus, in dem sie ihren Laden „Linea“ betreibt, habe es einen Wasserschaden gegeben. Wie groß er ist, war ihr sofort klar, als sie vor Ort ankam: Stockflecken im Deckengewölbe, Pfützen am Boden. Der Vorfall bliebt nicht ohne Folgen: Seit dieser Woche ist ihr Geschäft für Wohntextilien geschlossen – vorerst bis Mai.
Das Haus an der Ecke Maximilianstraße und Apothekergäßchen stammt aus dem 16. Jahrhundert, seine heutige Fassade erhielt es rund 200 Jahre später. Irgendwann gehörte es wohl den Fuggern, zumindest ist es baulich gesehen ein Bestandteil des Fuggerpalastes, also jenes Komplexes zwischen Apothekergäßchen und Katharinengasse, in dem die Kaufmannsfamilie früher lebte. Während die Fuggerhäuser an der Maximilianstraße noch immer der Adelsfamilie gehören, ist das Eckhaus seit über 40 Jahren im Besitz einer Augsburger Familie, die die vier Etagen vermietet hat.
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