Blut, Schweiß und Training
Die Panther müssen zum Laktattest antreten, bekommen Stromstöße und sprinten auf der Laufbahn
John Zeiler wird auf der Leichtathletikanlage der TSG Stadtbergen mit großem Hallo begrüßt. „Mensch Jonny, du hast ja eine Frisur wie eine Frau“, spielt Fitnesstrainer Harry Swatosch auf die lange Mähne an, die sich der Panther-Stürmer im Sommerurlaub zugelegt hat. Nach vier Monaten Pause sind die Eishockeyprofis wieder zum Dienst angetreten. Bevor sie aufs Eis dürfen, müssen sie sich zahlreichen Fitnesstests unterziehen.
Harry Swatosch, ehemaliger Triathlet und Ernährungsberater, beordert Zeiler auf eine Liege und befestigt Elektroden an Händen und Beinen des US-Angreifers. Je länger sich Strom in menschlichen Zellen speichern lässt, desto besser ist der Ernährungszustand des Körpers, sagt Swatosch. Er hat ein Messsystem entwickelt, mit dessen Hilfe er jedem Panther einen Ernährungs- und Trainingsplan maßschneidern kann. „Es gibt Spieler, die können nach dem Spiel Pommes frites essen, andere müssen auf Fett verzichten, weil sie dann schlechter regenerieren.“ Swatosch hat zahlreiche Kunden, nicht nur im Eishockey, sondern auch in der Schwimmbranche.
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