Denkt noch jemand an Erhard Wunderlich?
In Augsburg erinnert zur WM-Zeit nur wenig an den berühmten Sohn der Stadt. Nur die Sporthalle, in der er entdeckt wurde, ist nach ihm benannt
Wenn die deutschen Handballer in Berlin bei ihren WM-Spielen von tausenden begeisterten Zuschauern angefeuert werden, kommen bei manchen Fans Erinnerungen hoch an einen, der eigentlich dabei sein sollte – als Trainer, Kommentator oder zumindest als Zuschauer. Schließlich bezeichnen ihn bis heute viele als den größten Handballer aller Zeiten: den Augsburger Erhard Wunderlich.
Im Jahr 2007 hat er die Weltmeisterschaft in Deutschland noch miterlebt und verfolgt, wie die Heimmannschaft sensationell den Titel gewann. Doch 2012 ist Wunderlich im Alter von nur 55 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Ein Schock für alle, die ihn gekannt, gemocht und bewundert hatten. „Ich bin schockiert und tief betroffen. Das ist eine Katastrophe. Für mich war Erhard einer der großen Handballstars der Welt“, hatte der einstige Bundestrainer Vlado Stenzel den Augsburger damals gewürdigt. Gemeinsam hatten sie die größten Erfolge für Deutschland geholt, allen voran den WM-Titel 1978. Aber auch Olympisches Silber 1984 und vier Europapokalsiege.
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