Der Absturz des TVA
Der einstige Serienmeister ist so gut wie abgestiegen. Wie konnte es so weit kommen?
Das Bild ist gerade mal zwei Jahre alt. Es wirkt wie aus einer anderen Zeit. Der Goldene Saal, die Skaterhockey-Mannschaft des TVA fein herausgeputzt mit Hemd und Sakko, dazu Oberbürgermeister Kurt Gribl, der die Spieler im Goldenen Buch der Stadt unterschreiben lässt. Der TVA hatte zuvor zum dritten Mal in Folge den Europapokal gewonnen. Das war 2015.
Die Gegenwart ist davon eine ganze Sportwelt entfernt. 7:10 hat die Mannschaft am Wochenende gegen Lüdenscheid verloren. Die einstigen Europacup-Helden und Aushängeschilder Augsburgs sind damit so gut wie sicher aus der Bundesliga abgestiegen. Eine Chance auf den Klassenerhalt besteht nur noch in der Theorie. Kapitän Maximilian Nies wirkt trotzdem relativ gefasst. „Das hat sich angebahnt“, sagt das Urgestein des Vereins. Seit 2002 spielt er Skaterhockey beim TVA, hat in dieser Zeit alles mitgemacht: Pokalsiege, Meistertitel, jene Europacup-Erfolge, und nun die Talfahrt, die aller Voraussicht nach in der Zweitklassigkeit endet. Wie konnte es so weit kommen?
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