Wechselspiele(r)
Der FC Augsburg machte mit dem morgigen Gegner Bayer Leverkusen schon interessante Geschäfte. Davon profitierten beide Klubs. Ein Profi, der in Augsburg spielte, ist mittlerweile in Europa ein Star
Die Beziehung zwischen den beiden Fußball-Bundesligisten FC Augsburg und Bayer Leverkusen sind über Jahre hinweg sehr harmonisch. In erster Linie ist das ein Verdienst des ehemaligen FCA-Managers Andreas Rettig. Der gebürtige Leverkusener verbrachte sozusagen seine „Lehrjahre“ bei Bayer. Rettig hat öfter erzählt, dass er bei seinem Mentor, dem einst mächtigen Leverkusener Manager Reiner Calmund, „von der Pike auf“ gelernt hat. Diese Verbindung Rettig und Leverkusen kam dem FC Augsburg schon öfter zugute. Aber auch Leverkusen. Am morgigen Freitag treffen die Bundesligisten in Augsburg aufeinander (20.30 Uhr).
Der Klub, der fast in jedem Jahr in einem internationalen Wettbewerb mitspielt, hat auch talentierte Spieler in seinen Reihen, die für den Stammkader vielleicht noch etwas zu schwach auf der Brust sind. Denen gilt es Spielpraxis zu verschaffen, zumal Bayer seine U23 schon lange im Ligabetrieb abgemeldet hat. Deshalb haben die Westdeutschen so manchen Spieler verliehen. Der FCA war dabei öfter ein dankbarer Abnehmer, denn die Akteure, die nach Augsburg wechselten, erwiesen sich dort meist als Verstärkung und bekamen deshalb auch Spielpraxis. Also eine klassische „Win-Win“-Situation.
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