Verblendung in der Großfamilie
Das Theater Augsburg startet mit „Jenufa“ in die neue Spielzeit. Peter Konwitschny und Dirk Kaftan gelingt eine ergreifende, in sich geschlossene Produktion.
Wenige Minuten alt ist dieser große, starke Abend am Theater Augsburg, da kniet Jenufa vorne auf der Bühne und wiegt einen Rosmarintopf vor ihrem Bauch. Er ist ein Sinnbild, er steht für ihre Leibesfrucht. Wenn er vertrocknet, dann vergeht alles Glück auf der Welt, singt die Musik. Später tanzt Jenufa mit dem Rosmarin. Aber Laca hat schon Würmer in die Erde gesenkt, auf dass er eingehe. Der eifersüchtige Laca.
Wenige Minuten alt ist dieser große, starke Abend am Theater Augsburg, da wird deutlich, dass das Messer ein wesentliches Requisit dieser Aufführung sein wird, auch als Sinnbild von Eifersucht. Alle fuchteln damit rum, der Leichtsinn ist groß, Jenufa und ihre apfelzarte rechte Wange trifft es.
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