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Bayern
26.08.2014

Polizei stoppt Autofahrer mit neuem Signal und neuem Ton

Joachim Hermann informierte in Nürnberg über den Praxistest mit den neuen Anhaltesignalen für die Polizei. Hier ist er bei einer vorangegangen Präsentation in München zu sehen.
Foto: Marc Müller dpa

Signal und Sirenenton sind neu: Wenn die Polizei einen Autofahrer anhalten will, dann ist sie künftig schwer zu übersehen und zu überhören.

Bayerns Polizei bekommt neue Anhaltesignale, um Verkehrssünder in Zukunft auf den Straßen wirksamer stoppen zu können. Künftig leuchtet ein grell-roter Blitz auf, der nur noch schwer zu übersehen ist. Der schrille Heulton der Polizeiautos dürfte selbst Schwerhörige aufschrecken.

Bayerische Polizei mit "Roter Flash" und "Yelp"-Ton ausgerüstet

Nach dem der "rote Flash" und der sogenannten "Yelp"-Ton erfolgreich über mehrere Monate gestestet wurden, würden nun alle neuen Streifenwagen mit den neuen Anhaltesignalen ausgerüstet. Das verkündete Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Dienstag in Nürnberg. Das neue akustische Signal ähnelt dem Warnton US-amerikanischer Polizeiwagen.

Die Kosten für das rote Blitzsignal und den grellen Sirenenton hielten sich in Grenzen, betonte Herrmann. Der Aufpreis für die roten Blitzlampen belaufe sich auf 100 Euro pro Wagen. Das "Yelp"-Signal könne über eine Software aktiviert werden. "In zwei Jahren haben wir nahezu alle Streifenwagen mit den neuen Anhaltesignalen ausgestattet", versprach der Minister. Bis dahin sollen im Freistaat rund 2000 neue Fahrzeuge im Einsatz sein.

"Stop Polizei" führte immer wieder zu Missverständnissen

Nach Herrmanns Darstellung hatte der bisher bei Kontrollstopps eingesetzte rote Schriftzug "Stop Polizei" und das zugeschaltete Blaulicht immer wieder zu Missverständnissen geführt. "Manche Verkehrsteilnehmer glaubten, dass die Polizei nur zügig vorbeifahren wollte", berichtete Herrmann. Das habe die Besatzungen der Streifenwagen gelegentlich irritiert und den Verdacht aufkommen lassen, hier versuche der Fahrer, sich der Polizeikontrolle zu entziehen. 

Den Ausschlag für die flächendeckende Einführung des roten Blitzsignals hätten unter anderem Untersuchungen des Polizeipräsidiums Unterfranken während der mehrmonatigen Testphase gegeben. Von den 334 kontrollierten Fahrern hätten zwar drei von vier bereits auf den Schriftzug "Stop Polizei" reagiert. 18 Prozent hätten dagegen erst nach der Zuschaltung des roten Blitzsignals ihren Wagen gestoppt. Weitere sechs Prozent seien erst rechts rangefahren, nachdem die Streifwagenbesatzung zusätzlich den Heulton auslöste.

Bei Kontrollstopps nur noch das rote Blitzlicht

Um Missverständnis bei Autofahrern zu vermeiden, darf bei Kontrollstopps der Polizei künftig nur noch das rote Blitzlicht eingeschaltet werden, wie der Minister klarstellte. Das Blaulicht bleibe allein dringenden Einsatzfahrten vorbehalten, bei denen die Streifenwagen auf freie Fahrt angewiesen seien. Herrmann geht zudem davon aus, dass Beamte den "Yelp"-Ton nur in Ausnahmefällen zuschalten. So sollen Bürger vor Lärmbelästigung bewahrt werden. Bisher hätten sich nur vier Bürger schriftlich über den neuen Ton beschwert; sie hätten die "Amerikanisierung der bayerischen Polizei" beklagt. dpa/AZ

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